New Work Keynotes
“Mein Herz schlägt für echtes New Work, Agilität und Demokratiestärkung in Unternehmen. Ich serviere euch sehr gerne anregenden und aufregenden Stoff dazu. Erfrischend ernst versuche ich, gewohnte Denkmuster über Zusammenarbeit, Führung und Organisationsgestaltung charmant zu provozieren. Gemeinsam den kritischen Blick auf den großartigen Lebensort Organisation zu schärfen, stimmt nachdenklich, macht Freude und stimuliert jene Wege, die wir für menschenfreundliche Wertschöpfungsorte benötigen.” Elisabeth Sechser
Impulse, Vorträge, Keynotes inkl. Diskussion.

Es gibt zwei Muster: Demokratie und Nicht-Demokratie. Innerhalb und außerhalb von Organisationen. Die Art und Weise, wie sich Unternehmen strukturieren, wie sie Zusammenarbeit organisieren, wie sie Entscheidungsprozesse gestalten, hat enormen Einfluss auf unser Denken und Handeln im Unternehmen und darüber hinaus. Organisationen sind stark gesellschaftsprägende Orte. Wir können nicht diskursstarke, mündige, engagierte, demokratiezugewandte Bürger:innen erwarten, wenn Arbeit und Zusammenarbeit nicht darin einzahlen. So oder so: Organisationen prägen das eine Muster oder das andere. Impluse zu Organisationsgestaltung und Führung.

Warum Anreizsysteme nicht funktionieren könne? Weil Geld kein Motivator ist, Belohnungen bestrafen, Beziehungen zerstören, Risikobereitschaft hemmen, und Interesse schwächen. Ob es wirklich so schlimm ist und wenn ja, was es für Alternativen zu gewohnten Anreizsystemen gibt, bringe ich gerne mit.

Klassische Fehlannahmen: Agile Unternehmen werden oft als hierarchielos gedacht, Selbstorganisation immer wieder mit führungslos oder führungsfrei verknüpft. Dabei wird sichtbar, wie eng das Führungskonzept vieler Unternehmen nach wie vor mit Hierarchie gekoppelt wird. Oft wird versucht, Bilder von sogenannten flachen Hierarchien oder Bottom-up-Bewegungen oder agilen Führungskräften zu manifestieren. Ich bringe euch auf eine andere Spur und Hierarchie dabei auf einen guten Platz.

Die immer wieder erwähnte Seitenbemerkung, dass Frauen vielleicht weniger Lust auf und am Erfolg hätten, Aufstiegsangebote nicht im vorhandenen Maße annehmen würden und eventuell „noch nicht so weit seien“ findet man auch überall herumliegen. Frauen bräuchten Förderung, Coaching, Persönlichkeitsentwicklung, müssten erst den Umgang mit Macht und der etwas “dünneren Luft da oben” trainieren. Wie steht es also mit unserer Lust am Erfolg? Haben wir weniger Lustgewinn am Erfolg, der in patriarchalen Narrativen definiert wird? Handelt es sich dabei um echten Erfolg auf den “wir Frauen” keine Lust hätten? Eine gefährliche Behauptung. Denn eine Gesellschaft, in der Frauen keine Lust am Erfolg hätten, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Wir wären wohl alle verloren. Hier gibt es lustvolle Impulse dazu.

Was für eine Sprache braucht Selbstorganisation, Selbstverantwortung und Kollaboration? Wir widmen uns diesmal Sprachmustern in Organisationen und wie es uns gelingt, ein gemeinsames Verständnis zu wichtigen Begriffen zu erlangen. Gerne erzähle ich auch etwas über Macht, Autorität und Kontrolle ganz im Sinne von agiler, partizipativer Zusammenarbeit.

Wir verabschieden uns von Silos und setzen auf starke Vernetzung! Der Irrglaube, dass GeschäftsführerInnen immer andere Interessen haben, als MitarbeiterInnen, gehört der Vergangenheit an. In diesem Impuls gibt es Denkangebote, wie man aus Teams Unternehmen im Unternehmen macht und Voraussetzungen für echte Beteiligung, Selbstverantwortung und starke Teamleistung schafft.

Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt grundlegend verändert. Viele schätzen die Vorteile, wie etwa die Möglichkeit, flexibel und von unterwegs zu arbeiten. Doch die Kehrseite der Medaille ist der zunehmende Stress, dem viele Mitarbeiter:innen durch die digiatle Beschleunigung und Erreichbarkeit ausgesetzt sind. Die Folgen der beschleunigten Arbeitsprozesse: Wenn schneller nicht besser ist. Anregungen für einen gesunden Umgang mit digitalem Stress inkludiert.


