Interne Referenzen in Unternehmen sind jegliche Art von Regeln, Plänen, Führungskräften, Zielen, Checklisten, Belohnungen, Vorgaben, also alles was an internen Autoritäten vorhanden ist, an denen MitarbeiterInnen nicht vorbeikommen, da sie ständig auf das Verhalten und Denken einwirken und dieses lenken.
Externe Referenzen sind KundInnen, Märkte, alle Bedürfnisse und Gründe, die für die Existenzberechtigung des Unternehmens verantwortlich sind. Diese sollten auf der Prioritätenliste ganz oben stehen.
Wenn die internen Referenzen „lauter“ bzw. „dominanter“ sind als die externe Referenzen, werden KundInnenbedürfnisse nicht oder zu wenig gehört. Dann geraten die „echten“ Probleme der KundInnen in den Hintergrund und die „künstlichen“ Probleme innerhalb der Organisationen wandern in den Mittelpunkt. Dann sind Menschen in Organisationen mehr mit den internen Referenzen beschäftigt als mit der eigentlichen Arbeit.
Quellen: http://larsvollmer.com/
“Aus der Sicht des Bisherigen, ist das Neue immer falsch. Im alten Denkrahmen ist nicht wirklich Neues möglich. Neues, ist daran erkennbar, dass es zur Beschreibung des Neuen neuer Begriffe bedarf und dass es zu nachhaltigen Konstanten-Verschiebungen kommt; Konstanten im Fühlen, Denken und Handeln.“ Ernst Weichselbaum
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