Wir brauchen einen wachen Widerstand gegen das Unkraut der Regulierung.
Es gibt mittlerweile zahlreiche, tolle, vorbildliche, gewagte, utopische, realistische Behauptungen, dass sehr, sehr viele Annahmen zur Steuerung und Optimierung von Organisationen grundlegenden Logikfehlern unterliegen. Zum Beispiel die Steuerung selbst, das Managen oder das Planen.
Viele dieser Systemfehler haben sich in Organisationen manifestiert und sind eindeutig der “Pudels Kern“ für viele Fragestellungen in Organisationen, für Wertschöpfungs-Gewohnheiten, für das ewige Bestreben etwas steuern und optimieren zu wollen, was wir nicht steuern oder optimieren können, ohne dass es an Lebendigkeit und Qualität verliert.
Ja und jetzt haben wir den Salat, wir haben Steuerungspraktiken, Planungen aller Art, Optimierungs- und Management-Gewohnheiten, Strukturen, die alles nur noch schlimmer machen und Prozesse, Standards und Regeln hervorbringen, die komplexen Systemen die Luft zum Atmen nimmt.
Zusätzlich zu diesen teils „blinden Flecken“ gibt es dann noch zur Ablenkung die weit verbreitete Behauptung, dass es an den Menschen läge, die man entwickeln müsse. Bei diesem Thema können sich dann Organisationen rauf und runter beschäftigen und Instrumente aller Art in der Arbeitswelt verbreiten.
Lasst uns neu denken …
Schön und sehr aufregend finden wir, dass wir vieles von all dem Gewohnten, Selbstverständlichen in Frage stellen dürfen, müssen, können und neues Denken anregen. Denn nur wenn wir neues Denken zulassen, können wir Altes hinter uns lassen. Wenn wir Logikfehler erkennen und Alternativen dazu haben oder entwickeln, dann können wir loslegen.
Dann bekommt Arbeit wieder eine neue, andere, bessere Qualität – eine die Arbeit verdient, eine die wir alle verdienen.
„Aus der Sicht des Bisherigen, ist das Neue immer falsch. Im alten Denkrahmen ist nicht wirklich Neues möglich. Neues, ist daran erkennbar, dass es zur Beschreibung des Neuen neuer Begriffe bedarf und dass es zu nachhaltigen Konstanten-Verschiebungen kommt; Konstanten im Fühlen, Denken und Handeln.“
Ernst Weichselbaum
für alle, die etwas bewegen wollen,
denen der rahmen auch mal zu eng ist,
die auf der suche nach neuem, besserem arbeiten sind,
die sich fragen, ob es nicht auch anders geht …
für alle neugierigen …
Wir bleiben an all dem dran und stehen für Gutes Neues Arbeiten, Querdenken und Andersmachen sehr gerne zur Verfügung.