Wenn alles, was einen Preis hat, Wert darstellt, dann ist die Art und Weise, wie wir unsere gesamtwirtschaftlichen Volksrechnungen erstellen, nicht in der Lage, zwischen Wertschöpfung und Wertabschöpfung zu unterscheiden, was dazu führt, dass Politik, die auf Ersteres abzielt, unter dem Strich doch zu Letzterem führt. Denn Abschöpfung zerstört all die Werte, um die es geht. Diese starke Unterscheidung muss uns gelingen. Wir brauchen eine Ökonomie der Hoffnung und die ganze Kraft, die im gemeinsam erbrachten Wertschöpfen liegt. In diesem kollektiven Prozess, dessen Erfolge uns allen zugutekommen.
aus „Wie kommt der Wert in die Welt“ von Mariana Mazzucato
© markundhamann
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Wer nicht zwischen profitmaximierendem Kapitalismus und marktwirtschaftlich-demokratischer Unternehmensführung unterscheidet, sieht nur Abschöpfung. Wer nicht zwischen Abschöpfung und Wertschöpfung unterscheidet, sieht nur Ausbeutung. Wer nicht zwischen Ausbeutung und Selbstbestimmung unterscheidet, sieht nur Arbeitgeber:innen – gegen Arbeitnehmer:innenrechte.
elisabeth sechser
Wir denken gemeinsam über Wertschöpfung und Demokratie nach und legen dann Fährten. Diese können aufregen, anregen, polarisieren, verbinden, etwas auflösen oder auslösen. Das ist eine Co-Produktion aus Sichtarten von Elisabeth Sechser kombiniert mit der von Manuela Mark und Thomas Hamann entwickelten Methodik »zeichnend denken« Diese stärkt Innovationspotentiale, schafft Klarheit, ist unmittelbar anwendbar, sorgt für überraschende Momente und macht vor allem sehr viel Freude! Einsetzbar in der Organisationsentwicklung bei Veränderungs- und Innovationsprozessen.
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