Eine Pflichtlektüre von Ulrike Herrmann für alle, die Wirtschaft betrifft. Also alle. Die herrschende ökonomische Lehre bildet nicht die Realität ab. Bereits bei Smith, Marx und Keynes hingegen findet sich fast alles, um unser Wirtschaftssystem zu verstehen. Warum kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Woher kommt das Wachstum?
Schon Kinder stellen diese Fragen – aber die Ökonomen können sie nicht beantworten. Viele basteln an theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Leider kosten die Irrtümer der Ökonomen nicht nur Milliarden, sondern sogar Menschenleben. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben. Man muss sie neu entdecken.
In ihrem neuen Buch macht Ulrike Herrmann auch für Nichtökonom:innen verständlich, was gemeinhin als ‚zu komplex‘ gilt. Ihre Erzählung schweift mit fast heiterem Scharfsinn und einleuchtender Konsequenz durch die letzten 250 Jahre, sie führt zu den Ökonomen Smith, Marx und Keynes – ausdrücklich keine alten Hüte, sagt Herrmann, sie lieferten die zentralen Erkenntnisse zur Interpretation der aktuellen Wirtschaftsprozesse. Wer die Wirtschaft besser verstehen will, sollte Herrmann lesen!
Ulrike Herrmann, Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung – Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können, Neuauflage 2018, WESTEND Verlag, ISBN: 9783864891410 >>